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Erfahrungen Schweizer Gemüsebauern mit Biostimulanzien

Komposttee statt Fungizid

Das Interesse an natürlichen Methoden des Pflanzenschutzes steigt. Einige Gemüsegärtner experimentieren mit Komposttee. Die Anwender des Mikroorganismen-Konzentrats sind überzeugt, dass es damit weniger Pflanzenschutzmittel braucht.

Veröffentlicht am
Auffüllen von Komposttee auf einem Betrieb.
Auffüllen von Komposttee auf einem Betrieb. Fotos: Eppenberger
Schaden tun sie wohl nicht, aber nützen sie denn auch? Für die einen Gemüsegärtner sind Biostimulanzien nicht mehr als ein fauler Zauber, andere hingegen schwören auf sie. Klar ist: Als Folge der kritischen Diskussionen um den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln steigt das Interesse bei allen Landwirten an möglichen alternativen Lösungen stark an. Auf vielen Betrieben wird ausprobiert und nach neuen Wegen im Pflanzenschutz gesucht. Beispielsweise mit dem Einsatz von Komposttee. Der Name sagt es bereits: Es handelt sich dabei – vereinfacht gesagt – um in Wasser gelösten Kompost, der mit Mikroorganismen angereichert ist. Unter permanenter Zufuhr von Sauerstoff wird dabei Kompost beispielsweise mit Melasse oder Steinmehl in Wasser...
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