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Schwarzer Nachtschatten

Der Schwarze Nachtschatten (Solanum nigrum) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und kommt in vielen Gemüsefeldern vor. Vor allem wegen seiner Giftigkeit ist für dieses Beikraut in vielen Gemüse-Fruchtfolgen eine Nulltoleranz geboten. Inzwischen ist auch bekannt, dass die Pflanzen neben Rhizoctonia und verschiedenen aktuellen Virosen auch das gefürchtete JordanVirus (ToBRFV) übertragen können.

Veröffentlicht am
  Schwarzer Nachschatten mit weißen Blüten und grünen Beeren, die zur Reife schwarz werden.
Schwarzer Nachschatten mit weißen Blüten und grünen Beeren, die zur Reife schwarz werden. Schlaghecken
Solanum nigrum liebt Gemüseböden Ein extrem starkes Auftreten von Nachtschatten-Beikräutern wurde unter anderem in Kartoffelund Kohlparzellen mit ungünstiger Fruchtfolge und einem häufigen Einsatz von unzureichend wirkenden Herbiziden beobachtet. Neben den hier beschriebenen Art gibt es noch einige sehr ähnliche Arten. Die einjährigen, krautigen, nicht frostharten Pflanzen lieben stickstoffund phosphorreiche Böden und werden bei guten Bedingungen um die 70 bis 100 cm hoch. Auffallend sind die weißen Blüten, die an Kartoffelpflanzen erinnern. Die Hauptblütezeit liegt zwischen Juni und dem ersten Frost. Seine Samen bildet der Schwarze Nachtschatten in rundlichen, zweikammerigen, etwa 5 bis 13 mm großen Beeren. Diese sind zunächst grün und...
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