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Kommentar

Prognosemodelle kommen auch für den Gemüsebau

Die Digitalisierung bietet auch im Pflanzenschutz erhebliche Chancen für den Schutz von Kulturpflanzen. Im Acker- und auch im Gartenbau geben computergestützte Prognosen und Entscheidungshilfesysteme (im weiteren Text als EHS zusammengefasst) wertvolle Informationen über den Zeitpunkt/Zeitraum und die gefährdeten Regionen beim Auftreten von Schadorganismen.

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Dr. Benno Kleinhenz, Geschäftsführer der ZEPP (Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz), Bad Kreuznach
Dr. Benno Kleinhenz, Geschäftsführer der ZEPP (Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz), Bad Kreuznach privat
Darüber hinaus kann mit solchen Systemen der Verlauf der Epidemie von Schadpilzen und die Populationsdynamik von Insekten oder anderen tierischen Schaderregern prognostiziert werden. EHS geben dann Hilfestellungen bei der Ableitung von Handlungsempfehlungen. Der Einsatz solcher Systeme ist im Ackerbau weiter verbreitet als im Gartenbau. Im Gartenbau zeichnet sich vor allem der Gemüsebau durch eine Vielzahl von Kulturen mit teilweise kurzen Anbauzeiten aus. Auch die Saat- beziehungsweise Pflanztermine sind sehr heterogen. Hinzu kommt auch noch die Vielzahl von Krankheiten und Schädlingen, die hier zu beachten sind. Somit ist gerade im Gemüsebau und vor allem im Freilandanbau die Anzahl verfügbarer EHS vergleichsweise eingeschränkt. Im...
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