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Der Steckbrief

Die Samtfleckenkrankheit Passalora fulva an Tomaten

Mit dem Anbau von alten Tomatensorten wie beispielsweise Marzano-, Romatomaten und Spezialitäten bekommen altbekannte Krankheiten wie die Samtfleckenkrankheit Passalora fulva (Synonyme: Cladosporium fulvum; Fulvia fulva) wieder eine gewisse Bedeutung. Moderne Sorten sind in der Regel resistent gegen die bekannten Rassen des Pilzes Passalora fulva. Probleme treten bei diesen Sorten auf, wenn die Resistenz durch Anpassungen des Krankheitserregers gebrochen wird.

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Gelblich grüne Flecken auf der Blattoberseite eines Tomatenblattes nach Infektion mit dem Erreger der Samtfleckenkrankheit Passalora fulva.
Gelblich grüne Flecken auf der Blattoberseite eines Tomatenblattes nach Infektion mit dem Erreger der Samtfleckenkrankheit Passalora fulva.Ulrich
Die ab Juni auftretenden ersten Symptome eines Befalls mit der Samtfleckenkrankheit sind unregelmäßig verteilte, kleine hellgrüne bis gelbliche, nicht scharf begrenzte Flecken. Die Befallsstellen breiten sich bis zu den Adern aus. Auf der Blattunterseite sind die ersten Symptome hellgrüne Flecken, auf denen sich im Verlauf der Krankheitsentwicklung der für die Krankheit namensgebende samtartige, hellbraune bis olivgrüne typische Rasen aus Myzel, Sporenträgern und Sporen (Konidien) des Pilzes bildet. Der auf das Tomatenlaub begrenzte Befall beginnt bevorzugt an den älteren Blättern. Stark befallene Blätter sterben ab. Zu Ertragsausfällen kommt es durch die Verringerung der Assimilationsfläche und den ausbleibenden Fruchtansatz. An den aus...
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