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Kommentar

Blackout: Wenn der Ausfall von Lieferketten existenzbedrohend wird

Was würde ein europaweiter Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall („Blackout“) für unsere hochvernetzten und wechselseitig abhängigen Lieferketten bedeuten? Und warum wäre ein solches Ereignis, das vom Österreichischen Bundesheer binnen der nächsten fünf Jahre erwartet wird, nicht nur für Unternehmen, sondern für unsere gesamte europäische Gesellschaft existenzbedrohend?

Veröffentlicht am
Herbert Saurugg, Wien, ist internationaler Blackout- und Energiewende-Experte, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV), gefragter Autor, Keynote-Speaker und Blogger auf www.saurugg.net
Herbert Saurugg, Wien, ist internationaler Blackout- und Energiewende-Experte, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV), gefragter Autor, Keynote-Speaker und Blogger auf www.saurugg.netprivat
Das europäische Stromversorgungssystem ist das größte und verlässlichste der Welt. Dennoch steigen seit Jahren die Anzeichen dafür, dass sich das ändern könnte. Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig: Ein Strommarkt, der keine Rücksicht auf technische und physikalische Rahmenbedingungen nehmen muss, eine sehr einseitige Energiewende, die vor allem einen systemischen Umbau vernachlässigt, eine steigende Anzahl von Akteuren, die mitmischen, und steigende technische Herausforderungen. All das führt dazu, dass das europäische Verbundsystem immer häufiger unter Stressbedingungen betrieben werden muss. Allein in Österreich sind die Engpassmanagementkosten, also die Eingriffe, damit es zu keinem Kollaps des Systems kommt, von 2 Mio. € im Jahr...
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