Vorstandssitzung der Bundesfachgruppe Gemüsebau
Verbundvorhaben Lückenindikation und CO2-Bepreisung im Fokus
Der Gemüsebau braucht das Verbundvorhaben Lückenindikation, um die aufwendige Arbeit zur Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln für kleine Kulturen im Gartenbau und in der Landwirtschaft zu tätigen. Das wurde auf der 176. Vorstandssitzung der Bundesfachgruppe Gemüsebau am 4. Februar 2020 in Berlin erneut deutlich.
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Ohne diese Arbeit würden weitaus weniger Mittel als bisher die Genehmigung bekommen oder überhaupt erst in die Prüfung kommen, da waren sich alle Mitglieder des Vorstandes einig. Die Teilnehmer wiesen auf die Wichtigkeit des Projekts zur Lückenindikation hin und sicherten ihre Unterstützung dem äußerst wichtigen Thema zu. Betroffenheit der Branche durch die CO2-Bepreisung Weiterhin spielte die CO2-Bepreisung eine große Rolle bei der Sitzung. Insbesondere für den Gemüseanbau unter Glas wird die Bepreisung zu einer enormen finanziellen Belastung führen. Diese Kosten wären für die Betriebe nicht zu schultern und würden den bereits seit Jahren anhaltenden Strukturwandel im Gartenbau massiv beschleunigen. Dieser wird nach Einschätzung der...
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