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Kommentar

Das Wir statt dem Ich fokussieren!

Wenn Sie das hier lesen, sind wir alle bereits um drei Wochen mehr Erfahrung reicher. Ich kann nicht in die Zukunft sehen, ich kann im Moment des Schreibens nur hoffen, dass alles bald besser wird.

Veröffentlicht am
Julia Appel, Redakteurin beim Magazin »Gemüse«
Julia Appel, Redakteurin beim Magazin »Gemüse«Klein
Die Lage ist für uns alle neu, ungewohnt, unheimlich und vor allem ernst. Und sie macht deshalb besonders viel Angst, weil das Coronavirus nur schwer greifbar und erst recht nicht sichtbar ist. Zumindest nicht für das menschliche Auge. Wahrscheinlich ist es genau das, was so hilflos macht. Wir können schlichtweg nicht fassen, mit was wir es zu tun haben. Als uns die ersten Meldungen aus China erreichten, dachte man sich „Ach, alles ganz weit weg. Tangiert uns nicht“. Als das Virus dann plötzlich Italien erreichte, schrillten die Alarmglocken. Aber immer noch nicht laut genug, schließlich lagen ja immer noch die Alpen zwischen uns und Corona. Aber weil das Virus ein Virus ist und es weder Berge noch Ländergrenzen abhalten, hat...
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