Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
54. Herbsttagung des deutschen Gemüsebaus

Chancen für den Gemüsebau

Die Bundesfachgruppe Gemüsebau lud am 21. bis 23. November 2019 nach Krefeld zur 54. Herbsttagung des deutschen Gemüsebaus ein.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Fachreferenten zum Thema „Wie tickt der Verbraucher heute?“ mit BFG-Vorsitzendem Christan Ufen (r.).
Fachreferenten zum Thema „Wie tickt der Verbraucher heute?“ mit BFG-Vorsitzendem Christan Ufen (r.).BFG
Artikel teilen:

Auf dem Programm standen neben der Vorstandssitzung der Fachgruppe Gemüsebau die Delegiertentagungen am 22. November mit dem Leitthema: „Handel im Wandel – Wie tickt der Verbraucher von heute?“. Die Fachreferenten waren sich einig, für den deutschen Gemüsebau sollte die Debatte rund um Klimaund Umweltschutz tatsächlich Chancen am Markt eröffnen. Demnach sollte der Gemüsebau aus der gesteigerten Wahrnehmung der Verbraucher gegenüber nachhaltiger Produktion, dem Genuss von ursprünglichen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln profitieren können. Zwar gibt es heterogene Verbrauchergruppen, doch ein Großteil legt mittlerweile auf Qualität statt auf den Preis wert. Die vorgestellten Studien zeigten deutlich, dass sich ein Großteil der Verbraucher immer mehr für Ernährung interessiert und wie die Produktionsweise dessen sei.

Dr. Anke Zühlsdorf von der Zühlsdorf + Partner Agentur für Verbraucherforschung und Lebensmittelmarketing stellte die Chancen heraus, die sich für das Marketing ergeben. Sie ermunterte die Praktiker, die Diskussionen, um heimische Produkte stärker für sich zu nutzen. Für eine authentische Kommunikation und ehrliche Darstellung der Produktion warben Pit Rauert und Martin Dunker von der intention Werbeagentur.

Zum Abschluss der Tagung ging es auf eine Fachbesichtigung der Neurather Gärtner in Grevenbroich- Neurath, wo die moderne Gewächshausanlage besichtigt werden konnte. Dort wird nahezu CO2-neutral durch Nutzung von Abwärme des benachbarten Blockheizkraftwerkes produziert.