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Die kleine Marktstudie

Bio-Gemüse

Die Haushalte in Deutschland haben 2018 weniger frisches Bio-Gemüse gekauft als im Jahr zuvor. Besonders die Bio-Möhreneinkäufe gingen wegen einer kleineren inländischen Ernte zurück. Eigentlich hätte das Bio- Gemüseangebot aus heimischer Erzeugung größer ausfallen müssen. Die Anbaufläche von Bio-Gemüse im Freiland stieg 2018 auf Rekordhöhe.

Veröffentlicht am
© alicja neumiler – stock.adobe.com
Bundesweit ist der Anbau von Bio-Gemüse im Freiland 2018 um 2% auf knapp 14.000ha gestiegen, so die aktuellen Angaben von Destatis. Da die Anbaufläche in der konventionellen Gemüseproduktion leicht eingeschränkt worden ist, stieg der Bio-Anteil an der Freilandgemüsefläche auf 11,1%. Die Erntemengen im Freiland verfehlten die Vorjahresmenge aufgrund der Trockenheit um 14%. Am deutlichsten war der Ertragsrückgang bei Wurzel- und Knollengemüse und bei Kohlgemüse. Einzig bei Blatt- und Stängelgemüse gab es einen geringen Zuwachs der Bio- Gemüseernte im Freiland. Hierfür ist vor allem die gute Ertragslage bei Spargel und Rhabarber verantwortlich. Mit den Jahren 2017 und 2018 werden allerdings zwei extreme Jahre verglichen, denn 2017 fiel die...
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