Frühgemüsezentrum Kaditz GmbH, Dresden
Eine Gurke mit Kultstatus
Als einer von wenigen Betrieben im Osten hat das Frühgemüsezentrum Kaditz aus Dresden die Wiedervereinigung überlebt. Ein bisschen DDR-Charme ist auf dem Betrieb auch heute noch zu finden, was dem Anbau der berühmten Kaditzer Gurke und anderen Gemüsearten keinen Abbruch tut.
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Geschmack bekomme ich nicht bezahlt“, schildert Klaus Grießig, Geschäftsführer des Frühgemüsezentrums Kaditz in Dresden. Gleichwohl lege er genau darauf großen Wert. Während andere Betriebe beispielsweise 180 Gurken pro Quadratmeter ernteten, seien es bei ihm nur etwa 125 pro Quadratmeter. Er gebe kein Kohlendioxid in seine Anlagen, damit die Pflanzen entsprechend langsamer als in einem „Hochleistungsbetrieb“ wachsen. Der Geschmack sei dann etwas intensiver – irgendwie besonders. Das liege vielleicht auch am Kleinklima der Gegend. Hier im Elbtal sei es oft zwei bis drei Grad wärmer als im Umland. Die „Kaditzer Gurke“ ist sein Markenzeichen und hat hier in der Region Kultstatus. Sie schmückt sogar das Logo des...
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