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Editorial

Im Osten tut sich was

Die ersten zaghaften Schneeflocken! Nach diesem Sommer und Herbst kann man fast nicht glauben, dass es sie noch gibt. Doch sie umtänzelten mich heute beim Weg zur Arbeit. Vielleicht hält das neue Jahr ein paar schöne Wintertage wie auf dem Foto aus dem Vorjahr bereit. Ich würde mich freuen und den Böden würde Frost und vor allem auch Feuchtigkeit gut tun.

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Diese ausgabe von »Gemüse« spielt zu einem Teil im Osten Deutschlands. Dort tut sich durchaus Bemerkenswertes. Das konnten die Teilnehmer der Herbsttagung der Bundesfachgruppe Gemüsebau in Warnemünde und Rostock hautnah sehen (Seite 48). Seinen ganz besonderen Weg geht Olaf Schnelle von „Schnelles Grünzeug” in Vorpommern (Seite 26). Und das Frühgemüsezentrum Kaditz bei Dresden hat sich in der Wendezeit behauptet und ist sich treu geblieben (Seite 29).

Ausbildung und Gärtnernachwuchs sind entscheidende Faktoren für die Zukunft des Gemüsebaus hierzulande. Bei den Recherchen zu unserem Titelthema (Seite 10) stellte unsere Mitarbeiterin Erfreuliches fest: „Es gibt hochmotivierte Azubis und vor allem Umschuler.” Überproportional viele davon engagieren sich mit Herz und Seele für den Ökoanbau. Sie wollen verantwortungsvoll leben und handeln. Auch konventionell wirtschaftende Betriebe sollten sich des hohen Stellenwerts von Nachhaltigkeit für viele Menschen in unserer Gesellschaft und auch für die junge Generation von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, bewusst sein.

Ihre Doris Ganninger-Hauck
Leitende Redakteurin
redaktion@gemuese-online.de