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Auswirkungen des Wintereinbruchs im westlichen Mittelmeerraum

Die letzte Ausgabe des ZMP-Marktberichts enthielt einen sehr vorläufigen Überblick der Schadensbewertungen in Spanien unmittelbar nach den ersten Frosttagen. Inzwischen liegen etwas fundiertere Angaben dazu vor. Bei allen Verlautbarungen darüber muss man sich aber vergegenwärtigen, von wem sie stammen und welche Absichten damit verfolgt werden. An der Preisentwicklung in den letzten Wochen wird deutlich, bei welchen Produkten Frost und Kälte unmittelbar zu einer Verknappung geführt haben. Bei anderen, bei denen von größeren Schäden gesprochen wird, haben die Preise (noch) nicht reagiert. Soweit Blütenknospen geschädigt wurden, wird man die Auswirkungen ohnehin erst im Frühsommer spüren. Außer in Spanien hat der Winter auch in Marokko Spuren hinterlassen.
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Verbraucherpreise frostgeschädigter Gemüsearten
Verbraucherpreise frostgeschädigter GemüseartenZMP
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Unter der Kältewelle vom 25. Januar bis 1. Februar hat fast ganz Spanien einschließlich der Balearen gelitten. Die Temperaturen gingen auf den niedrigsten Stand der letzten Jahre zurück. Die größten Schäden sind entlang der Mittelmeerküste in den Regionen Murcia, Comunidad Valenciana und Andalusien entstanden, in Andalusien auch an der Atlantikküste. In einigen Obst- und Gemüseanbaugebieten dieser Regionen sanken die Temperaturen bis auf -11 °C und stiegen mehrere Tage auch tagsüber nicht über die Frostgrenze. In günstigeren Lagen fiel das Thermometer nicht unter 0 °C.
Nach Schätzungen, teils von Verbänden, teils der Regionalregierungen, sind die Schäden in Andalusien mit rund 500 Mio. Euro am größten. In Murcia werden sie auf gut 400 Mio. und in der Comunidad Valenciana auf über 300 Mio. Euro beziffert. Für andere Regionen werden Zahlen im zweistelligen Millionenbereich genannt. Wie objektiv diese Zahlen sind, sei dahingestellt, es geht in dieser Phase natürlich auch darum, möglichst hohe Hilfen der öffentlichen Hand zu erreichen, zumal sich viele Erzeuger wegen niedriger Preise im bisherigen Verlauf der Saison in einer schwierigen Lage befinden. Man kann das zum Beispiel an den sehr unterschiedlichen Schadensschätzungen für Andalusien erkennen, die sich auf 1,4 Mrd. Euro (COAG) bzw. nur 500 Mio. Euro (Regionalregierung) belaufen.
Quantitative Angaben über Schadenshöhen stammen derzeit überwiegend von Verbänden. Offizielle Erhebungen sind meist noch nicht abgeschlossen. Alternativ lassen sich die Auswirkungen des Kälteeinbruchs auch an den Anlieferungen an den Großmärkten ablesen. Der Einfachheit halber beschränkten wir uns in dieser Veröffentlichung auf die letzten sechs Markttage (18. bis 24. Februar 2005) von Mercamadrid. Für typische Exportprodukte wie Brokkoli sind diese Zahlen freilich wenig aussagefähig. Indirekt zeigt auch die Preisentwicklung an, ob eine Verknappung stattgefunden hat oder nicht. Allerdings kann der Preisvergleich auch durch eine Verschlechterung der Qualität beeinträchtigt sein.

Hilfsmaßnahmen
Die Regierung hat bereits ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das regelt, welche Hilfen Obst- und Gemüseerzeuger erhalten. Sie werden nur Betrieben in den genannten drei Regionen und den Balearen gewährt, deren Verluste 20% einer normalen Produktion in benachteiligten Zonen und 30% in den anderen Zonen überschreiten. Entschädigungen erhalten Betriebe, die eine Multirisikoversicherung abgeschlossen haben, auch wenn die vom Frost betroffenen Kulturen darin nicht eingeschlossen sind. Dasselbe gilt auch für Betriebe, die in den beiden letzten Jahren versichert waren, ihren Vertrag für 2005 aber noch nicht erneuert hatten, weil die Anmeldefrist noch nicht abgelaufen war. Ferner werden Grundsteuern erlassen oder ermäßigt. Bei Entlassungen von Arbeitern können sich die Betriebe auf höhere Gewalt berufen. Sozialversicherungsbeiträge für die Monate Februar bis April können für ein Jahr zinslos gestundet werden. Betriebe, deren Schäden 40% ihrer normalen Produktion überschreiten, können zinsgünstige Kredite erhalten. Die Zentralregierung hat dafür 15 Mio. Euro bereitgestellt, Murcia hat den Betrag für seine Produzenten noch um 23,4 Mio. Euro aufgestockt. Schließlich wurde verfügt, dass auch frostgeschädigte Früchte Gegenstand von Lieferverträgen mit der Verarbeitungsindustrie sein können.

Schäden bei Gemüse
Im Freilandgemüseanbau werden besonders hohe Schäden von bis zu 95% bei Artischocken angegeben. Nicht nur die Blütenstände, die ganzen Pflanzen sollen erfroren sein. Allerdings scheint es doch Lagen zu geben, die verschont wurden. Denn Mercamadrid verzeichnet noch knapp die Hälfte der Vorjahresmenge. Auf den Erzeugermärkten Murcias kosten Artischocken für den Frischmarkt etwa doppelt soviel wie im Vorjahr. Der größte Teil der Produktion geht derzeit in die Verarbeitung.
Auch bei Eissalat und Brokkoli sollen die Verluste hoch sein - nach COAG in Murcia bei Eissalat 80-95%, bei Brokkoli 75% -, aber die Kulturen sind dabei, sich zu erholen. Die Kaliber beim Eissalat sind aber immer noch klein und die Qualität mäßig. Mercamadrid verzeichnete Mitte Februar noch einen Rückgang der Zufuhren um 10% bzw. 30% gegenüber dem Vorjahr. Im Ursprung sind die Preise für Eissalat seit dem Frosteinbruch um gut 40% gestiegen. Durch die seit der 2. Januarwoche niedrigen Temperaturen war das Angebot schon vorher zurückgegangen, so dass der Frost die steigende Preistendenz noch verstärkt hat. An den deutschen Großmärkten, die wegen der Lieferabsprachen mit dem LEH zeitweise "ausgehungert" wurden, haben sich die Preise seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt, die Einzelhandelspreise nahmen um rund 70% zu. Auch Brokkoli hat sich schon vor dem Frosteinbruch verknappt. Ab Jahresbeginn bis zur 2.Februarwoche sind die Preise in Murcia um 70% gestiegen, seitdem wieder rückläufig. Die Einzelhandelspreise in Deutschland wurden in derselben Größenordnung angehoben.
Nach dem Rückgang der Anlieferungen bei Mercamadrid (-75%) zu urteilen müssten von allen Freilandgemüsearten Dicke Bohnen die größten Ausfälle erlitten haben. In den Schadenserhebungen werden sie auf 70-90% beziffert. Dieser Artikel hat nur auf dem Inlandsmarkt eine Bedeutung.
Die Produktion im geschützten Anbau hat um diese Jahreszeit eine wesentlich größere Bedeutung als die Freilandproduktion. Auch ist der Anteil Spaniens an den deutschen Einfuhren im Februar bei Produkten wie Paprika, Salatgurken oder Tomaten mit 70 bis 80% extrem hoch, so dass Ausfälle dort kaum durch andere Lieferquellen ersetzt werden können.
Das wichtigste Anbaugebiet hierfür ist Almeria. Nach einer ersten Erhebung der Regionalregierung weisen 31% des geschützten Anbaus mehr oder weniger große Schäden auf. Das Ausmaß des Schadens schwankt bei den einzelnen Erzeugern zwischen 20 und 100%. Für die einzelnen Kulturen werden keine Angaben gemacht. Auch aus anderen Provinzen und Regionen werden erhebliche Schäden gemeldet, in Murcia selbst in geheizten Folienhäusern. Auf Unterschiede in der Höhe der Schäden einzelner Kulturen deuten die Anlieferungen bei Mercamadrid hin. Bei Tomaten, Zucchini, Auberginen und Paprika sind sie nur leicht geringer als im Vorjahr, bei Salatgurken und Bohnen um 25 bis 30% geringer. Bei Tomaten häufen sich Reklamationen wegen Kälteschäden.
Die Produkte, die sich in Deutschland am stärksten verteuert haben, sind Zucchini, Salatgurken, Bohnen und Auberginen. Dafür müssen die Verbraucher annähernd doppelt soviel ausgeben wie zu Jahresbeginn. Bei Paprika und Tomaten ist der Preisanstieg mit circa 20% vergleichsweise mäßig.

Schäden an Beerenobst,...
Bei Erdbeeren ermittelten Freshuelva wie auch die Regionalregierung übereinstimmend einen Flächenanteil von 45%, entsprechend 3.200 ha, mit Frostschäden. Landeinwärts sind die Schäden größer als an der Küste, in Mikrotunneln größer als in Hochtunneln. Geschädigt wurden Blüten und kleine Früchte, landeinwärts auch reife Früchte. Mengenmäßig werden die Verluste auf 24.000 t beziffert, die das Aufkommen im Februar mindern. Die zuvor auf 300.000 t geschätzte Gesamternte wird dadurch leicht unter die Vorjahresernte von 280.000 t zurückgehen. Gemessen an den Schadensprognosen sind die Zufuhren an Mercamadrid relativ wenig, nämlich nur um 15% zurückgegangen. Die Verbraucherpreise in Deutschland liegen nur um 10% über Vorjahresniveau, wobei das winterliche Wetter nicht gerade zum Erdbeerkonsum anregt.
Noch stärker sind die Verluste bei Himbeeren. Knapp die Hälfte der Himbeerfläche von 790 ha weist Frostschäden auf. Die ursprünglich auf 5.000 t geschätzte Ernte wird dadurch auf etwa 3.600 t (-27%) reduziert. Diese Verluste haben voll auf die Preise durchgeschlagen, die entgegen der üblichen saisonalen Entwicklung angezogen haben.

Zitrusfrüchten, ...
Bei Zitrusfrüchten wird von einem Verlust von 750.000 t gesprochen. Diese Zahl ist sehr schwierig einzuschätzen, zumal für Valencia und Murcia keine detaillierten Erhebungen vorliegen. Bis zum Frost dürften etwa 60% der Ernte von 6,1 Mio. t vermarktet worden sein, bei der Mandarinengruppe 80%, bei Orangen 50% und bei Zitronen 40%. Bezogen auf die noch nicht geerntete Menge beliefen sich die Verluste an Zitrusfrüchten auf 30%. Auf jeden Fall sind durch einen neuerlichen Frosteinbruch am 21./22.Februar, durch Fruchtfall, bewirkt durch starke Winde, und durch Hagel in Valencia weitere Schäden entstanden. Für Teile Andalusien, auf das 20% der Zitrusproduktion entfallen, liegen Ergebnisse einer Schadenserhebung durch die Regionalregierung vor. In Sevilla und Huelva, den wichtigsten Zitrusprovinzen, werden 30% bzw. 20% der hängenden Ernte als verloren angesehen, in Cordoba 50%, und der Rest soll sich nur noch zur Verarbeitung eignen. In Andalusien sind vor allem Spätorangen wie Lanelate, Navelate, Salustiana und Valencia Late betroffen.
Bei den Früchten sind die Schäden durch Kristallbildung in den Zellen entstanden, was nach dem Auftauen der Kristalle zu einer Austrocknung des Fruchtfleischs führt. Die Schäden sind äußerlich zunächst schwer zu erkennen, was ein großes Problem bei der Aufbereitung der Ware darstellt. Deshalb dürften nach dem Frost vermehrt Qualitätsmängel in der Absatzkette auftreten.
Neben den Schäden an den Früchten beobachtet man auch Schäden an Blättern und Knospen sowie am Holz. Besonders geschädigt sind 1-2jährige Bäume, von denen ein erheblicher Teil absterben wird. Diese Schäden, die sich auf die Ernte 2005/06 und, soweit es Schäden am Holz sind, nachfolgende Ernte auswirken werden, lassen sich sicher erst in einigen Wochen beurteilen.
Auf den Umfang des Marktangebots haben sich die Fröste noch nicht ausgewirkt. Die Zufuhren an Mandarinen und Zitronen sind bei Mercamadrid derzeit sogar größer als im Vorjahr, bei Orangen unverändert. Das hat bei Orangen mit der Bevorratung vor dem Kälteeinbruch zu tun; die Kühllagervorräte werden Anfang März zu Ende gehen. Bei den anderen Zitrusarten sind die Erzeuger bestrebt, die verderbgefährdete Ware möglichst schnell zu vermarkten. Großmarkt- wie auch Endverbraucherpreise haben bisher nur wenig angezogen. Bei zunehmenden Konditionsproblemen bei Clementinen wächst das Interesse an Markenware, die man am ehesten als frei von frostgeschädigten Früchten betrachtet.

Steinobst...
Wie schon im vergangenen Jahr sind in beträchtlichem Umfang die Knospen von sehr frühen und frühen Steinobstsorten erfroren. Verbände sprechen von über 90% bei frühen Pfirsichen und Aprikosen in Valencia und 80% bei den sehr frühen sowie 20% bei den späten Sorten in Sevilla und Cordoba. Nach einer Erhebung der Regionalregierung weisen in Huelva 80% der sehr frühen Pfirsich- und Nektarinenflächen Schäden auf. Hier wird man Blüte und Fruchtansatz abwarten müssen, um konkrete Prognosen machen zu können.

...und subtropischen Früchten
Subtropische Früchte, die in Granada und Malaga eine größere Rolle spielen, sind, je nach Lage, ebenfalls mehr oder weniger stark geschädigt. Am stärksten scheinen die Schäden bei Cherimoyas zu sein, etwas geringer bei Avocados. Die Schäden beschränken sich nicht auf die hängenden Früchte, sondern betreffen auch Knospen und Holz.

Marokko: Verluste bei zahlreichen Gartenbauerzeugnissen
Marokko verzeichnet schon seit der zweiten Novemberdekade unterdurchschnittliche Temperaturen. Den ersten Frost gab es am 20.Dezember, am 28.Dezember wurde es noch kälter, doch am 28.Januar und den Tagen danach fiel das Thermometer auf den niedrigsten Stand, je nach Ort, der letzten 10 bis 70 Jahre. Selbst an den Küstenorten verzeichnete man Minusgrade bis -4°C. In Teilen der Region Souss-Massa-Draa, dem wichtigsten Anbaugebiet für Gartenbauprodukte, aus dem 80% der Exporte stammen, wurden -7°C gemessen.
Neben dem Frost ist die Trockenheit ein großes Problem. Je nach Gebiet fehlt ein Viertel bis zur Hälfte der üblichen Niederschläge. Das ist vor allem auf den nicht bewässerten Flächen, so auch bei den Zitrusfrüchten, zu spüren. Aber auch für die Bewässerung wird das Wasser knapp werden, wenn nicht noch reichliche Niederschläge fallen. Die Stauseen sind nur zu 53% ihrer Kapazität gefüllt gegenüber 64% im Vorjahr.
Während berufsständische Kreise von einer Katastrophe sprechen, spielen offizielle Stellen die Schäden herunter. Da das Ministerium seine Schadenserhebung noch nicht abgeschlossen hat, ist man auf die Angaben von Verbänden angewiesen.
ASPAM, der Verband der Zitruserzeuger, hat die Verluste bei einer zweiten Schätzung Mitte Februar nach oben korrigiert. Begründung: man könne Schäden äußerlich erst zehn Tage nach einem Frost erkennen. Danach sind 30.-40.000 t Zitrusfrüchte von einer auf 1,3 Mio. t geschätzten Gesamtproduktion unbrauchbar geworden. Marokko hat bis Ende Januar knapp die Hälfte der ursprünglich auf 521.000 t geschätzten Exportmenge verladen. Bis dahin waren die Exporte um 21% höher als im Vorjahr. Aber schon in der 1.Februarhälfte wurden 37% weniger exportiert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Marokko liefert auffällig viele kleine Kaliber, eine Folge der Trockenheit. Vor Erntebeginn waren für die Zeit von Februar bis Saisonende um ein Drittel höhere Exporte als 2004 erwartet worden. Wenn die Verluste nicht höher ausfallen als oben genannt, dürften die Exporte den Vorjahresumfang immer noch übertreffen. Wie in Spanien sind auch die Blätter von Zitrusbäumen erfroren.
Bei Tomaten schätzt APEFEL, der Verband der Obst- und Gemüseerzeuger und -Exporteure die sichtbaren Schäden auf 20-25%; er rechnet damit, dass sich manche Schäden erst später zeigen werden. Durch die Kälte hat sich auch das Wachstum stark verlangsamt. Die Tomatenexporte erreichten bis Mitte Februar 145.000 (2003/04 142.000) t. Erstaunlicherweise sind in der ersten Februarhälfte mit 20.000 (13.000) t sogar wesentlich mehr Tomaten exportiert worden.
Schäden werden auch bei Zucchini, Paprika und Bohnen gemeldet. Im Raum Marrakesch sollen 2.000 ha Melonen erfroren sein. Erdbeeren weisen Schäden auf. Von diesen übrigen "Primeurs" wurden bis Mitte Februar 81.000 t exportiert, dieselbe Menge wie im Vorjahr. Davon waren 32.000 t grüne Bohnen, 18.000 t Zucchini, 17.000 t Paprika und 5.000 t Erdbeeren. Nach dem Frost, d.h. in der 1.Februarhälfte, betrugen die Exporte nur noch 9.000 t nach 11.000 t im Vorjahr.
Stark getroffen hat der Frost auch die Bananen, die ausschließlich der Inlandsversorgung dienen. Bei 50-60% der 5.000 ha in Folienhäusern sind die Blätter durch den Frost vertrocknet. Vor allem junge Pflanzungen haben stark gelitten.

Kälteeinbruch auch in anderen Mittelmeerländern
Auch andere Länder rund ums Mittelmeer verzeichneten, teils schon im Januar, teils in der ersten Februarhälfte, einen Kälteeinbruch. Die Temperaturen sanken allerdings nicht so tief wie in Spanien und Marokko. Im südöstlichen Mittelmeer blieb das Thermometer noch gerade im positiven Bereich. In Algerien, Süditalien, Südgriechenland und der Südküste der Türkei wurden -1/-2°C erreicht, in Südfrankreich und der türkischen Ägäis -4°C und an der Schwarzmeerküste bis -6°C. In den Zitrusanbaugebieten war es nicht so kalt, dass Früchte erfroren sind. Im Gemüseanbau dürften jedoch in manchen Gebieten Verluste entstanden sein, zumindest kam es zu einer deutlichen Verlangsamung des Wachstums.

Dr.Wilhelm.Ellinger@zmp.de
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