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Der Steckbrief

Das Zucchinigelbmosaikvirus (Zucchini Yellow Mosaic Virus ZYMV) an Blättern des Ölkürbis

Das Zucchinigelbmosaikvirus an Blättern des Ölkürbis Cucurbita pepo var. styriaca verursacht unterschiedlich stark ausgeprägte Symptome. Von leichtem, fast nicht sichtbarem Mosaik, schwachen Verkrüppelungen bis hin zu starken Deformationen der Blätter mit blasenartigen Aufwölbungen der Blattspreite, Verbänderungen und Fadenblättrigkeit ist die gesamte Bandbreite von Virussymptomen zu beobachten.

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Dunkelgrüne bis hellgrüne, teilweise wie verätzt aussehende Scheckung an Blättern von Ölkürbis nach einer infektion mit dem Zucchinigelbmosaikvirus.
Dunkelgrüne bis hellgrüne, teilweise wie verätzt aussehende Scheckung an Blättern von Ölkürbis nach einer infektion mit dem Zucchinigelbmosaikvirus.
Stark geschädigte, tief geschlitzte Blätter mit hell- bis dunkelgrüner, großflächiger Scheckung und den für Viren typischen Ringmustern sowie Nekrosen sind kaum noch als Kürbisblätter erkennbar. Die Unterschiede in den Symptomen sind auf unterschiedliche Infektionszeiträume, die Pflanzenart und Sorte sowie die Umweltbedingungen zurückzuführen. Je früher die Infektion stattfindet, umso stärker ist die Schädigung der Pflanze. Das Zucchinigelbmosaikvirus ist an Ölkürbis und Gemüsen aus der Gruppe der Gurkengewächse Cucurbitaceae, eine der wirtschaftlich bedeutsamsten Viruserkrankungen. Von Dr. Heiko Ziebell am Julius- Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig wurde in geschädigten Blättern das zur Gruppe der Potyviren gehörende, fadenförmige, 750...
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