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Gramoflor, Vechta

Gramoflor verfügt über eine eigene Holzfaseranlage

Anfang 2018 nahm der Substratlieferant Gramoflor, Vechta, eine eigene Holzfaseranlage in Betrieb. „Mit dieser Investition in Höhe von 1,5 Mio. € setzen wir einen weiteren Meilenstein auf unserem Weg der Ressourcenschonung und CO2-Einsparung“, erklärte Josef Gramann, geschäftsführender Gesellschafter von Gramoflor, anlässlich eines Journalistentags Mitte April in dem Produktionswerk Neuenkirchen-Vörden.

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Naturbelassene, qualitätsgesicherte Hackschnitzel aus Sägewerken der Umgebung werden in der neuen Anlage über ein thermisch- mechanisches Verfahren, die sogenannte Refinertechnik, aufgefasert, und die Fasern mit Dampf aus der Anlage herausgeblasen. Die thermische Vorbehandlung ist ein wichtiger Verarbeitungsschritt zum Erreichen der Top-Qualität, so die Erfahrungen aus der Entwicklungszeit. Mit der neuen Anlage lassen sich pro Stunde 40 m3 der Holzfaser Lignofibre herstellen.

Lignofibre ergänze beziehungsweise ersetze Weißtorf ideal und punktet mit ausgewogenem Lufthaushalt, guten Drän-Eigenschaften, schneller Wiederbenetzbarkeit und Strukturstabilität. Die ungefärbte, mittelgrobe Variante verfügt zudem über eine Bio-Zulassung. Da es sich bei der Holzfaser Lignofibre um einen nachwachsenden und zudem heimischen Rohstoff handelt, verbessert sich die CO2-Bilanz eines Substrates mit Zusatz der Holzfaser deutlich. Mit anderen Worten: Je mehr der fossile Rohstoff Torf im Substrat durch die Holzfaser ersetzt wird, desto höher ist die CO2-Einsparung, was wiederum der Umwelt zugute kommt.

Gramoflor GmbH & Co
49377 Vechta
www.gramoflor.com