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Serie Pflanzenschutz im Gemüsebau, Teil XX

Fliegen und Pilze im Juli

Die Monate Juni und Juli schlagen in gewisser Weise eine Brücke zum Frühjahr. Denn nun ist die Zeit der zweiten Generation von Möhrenfliege und Kohlfliege. Kann bei der Kohlfliege schon der erste Flug ab einer Eiablage von zehn Eiern pro Pflanze ordentlich Schaden anrichten, so ist es bei der Möhrenfliege hauptsächlich der zweite und dritte Flug.

Veröffentlicht am
Beginnender Befall von Falschem Mehltau an Gurke (Pseudoperonospora cubensis), blattoberseits: eckige Flecken, hellgrün bis gelbbraun, abgegrenzt durch Blattadern.
Beginnender Befall von Falschem Mehltau an Gurke (Pseudoperonospora cubensis), blattoberseits: eckige Flecken, hellgrün bis gelbbraun, abgegrenzt durch Blattadern.
Um Sellerie, Möhre, Petersilie und Pastinake zu schützen, können die Flächen mit Kulturschutznetzen (0,8 x 0,8 mm) bedeckt oder am späten Nachmittag mit Karate Zeon* behandelt werden. Eine oberflächliche Bodenbearbeitung kann helfen, da sie Eier verschüttet, die Bodenkapillaren zerstört und dadurch eine trockene Bodenoberfläche fördert: ungünstige Verhältnisse für Maden und Eier. Auch Pilze treiben in diesem Monat ihr Unwesen. Sehr verbreitet ist die Familie der Echten Mehltaupilze (Erysiphaceae) mit ihren rund zwanzig Gattungen und noch weit mehr Arten, die meist spezifisch nur eine Pflanzenart befallen. Charakteristisch für diesen Pilz ist das weiße Myzel, das sowohl blattober- als auch blattunterseitig auf allen Pflanzenteilen...
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