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Der Steckbrief

Blattstiel- und Blattwucherungen durch den Pilz Protomyces pachydermus an Löwenzahn

Löwenzahn (Taraxacum officinale), ein weit verbreitetes Wildkraut, wird in einigen westeuropäischen Ländern, unter anderem im Nachbarland Frankreich, als Gemüsespezialität zum Beispiel für den Verzehr als Salat angebaut. In Deutschland gibt es einen Anbau im Bereich Heil- und Gewürzkräuter und für die Kleintierfütterung. Auch in der professionellen Gemüseproduktion wird Löwenzahn immer mehr „entdeckt“ aufgrund der enthaltenen gesundheitsfördernden Bitterstoffe.

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Glasige, erhabene, weißliche, hellgelbe bis hellgrüne Wucherungen an Blattstielen und Hauptadern eines Löwenzahnblatts
Glasige, erhabene, weißliche, hellgelbe bis hellgrüne Wucherungen an Blattstielen und Hauptadern eines Löwenzahnblatts
In einer Löwenzahnkultur wurden im Herbst an den Blütenstielen, den Blattstängeln und auf den Blättern, hier vor allem auf den Blattnerven, feste, glasige, helle, rundliche bis längliche ovale, unterschiedlich große (circa 1 bis 5 mm), gallenähnliche Wuche rungen beobachtet. Die Befallstellen waren anfangs weißlich, hellgelb bis hellgrün und später rötlich bis braun gefärbt. Die Blätter der Pflanzen kräu selten sich und zeigten braune, diffuse, rundliche, auf der Blattoberseite gelbe Flecken mit hellem Rand. Die Symptome traten nesterweise auf. Blattstiele und die Hauptadern mit rötlichen länglichen, aufgewölbten Pusteln waren an diesen Stellen verformt. Entlang der Gefäßstränge (Nebenadern) im Blatt war ein rötliches erhabenes Netzmuster...
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