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Interview mit drei Gemüseproduzenten, Hohenheimer Gemüsebautag 2016

Perspektiven des Gemüsebaus

Wie sieht es mit dem Beruf des Gemüsegärtners aus? Ist er attraktiv für junge Leute? Und was könnte man tun, um den Beruf schmackhaft zu machen? Auf dem Hohenheimer Gemüsebautag kürzlich hat Dr. Michael Ernst, Staatsschule Hohenheim, drei Gemüseproduzenten nach ihrer Meinung zur Zukunft des heimischen Gemüsebaus gefragt. Das Interview wurde von Julia Appel zusammengefasst.

Veröffentlicht am
Christian Ufen, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau, Inhaber eines Betriebs in Kronprinzenkoog
Christian Ufen, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau, Inhaber eines Betriebs in Kronprinzenkoog
»Dr. Michael Ernst«: Was für Voraussetzungen braucht es, junge Menschen dazu zu bewegen, Gärtner zu werden? Christian Ufen: Früher war es üblich, den Beruf über das Private zu stellen. Viele Lebenspartner akzeptieren das heute nicht mehr so einfach. Das sollte den jungen Leuten bewusst sein. Generell braucht es einen festen Willen und mentale Robustheit für diesen Beruf. Seit Jahren sind die Landwirtschaft und der Gemüsebau in der Diskussion. Das wird auch in Zukunft so sein. Als Produzenten müssen wir uns damit auseinandersetzen. »Dr. Michael Ernst«: Können der Fachvorstand der Bundesfachgruppe und die Verbände etwas tun, um das Image des Gärtners zu verbessern? Christian Ufen: Das Image unserer Branche ist eigentlich ziemlich gut. Aber...
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