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Phomopsis sclerotioides Kesteren in Thüringen

Phomopsis-Ausfälle bei Einlegegurken durch Biotest reduzieren

In Thüringen zeigte sich, dass die Schwarze Wurzelfäule nicht nur an Gurken unter Glas, sondern auch im Freiland auftritt. Praktiker müssen gezielt gesunde Flächen auswählen und können dafür einen Biotest heranziehen.

Veröffentlicht am
Schadbild des Erregers Phomopsis sclerotioides Kesteren an Einlegegurken
Schadbild des Erregers Phomopsis sclerotioides Kesteren an Einlegegurken
Eine der wirtschaftlich bedeutendsten Krankheiten der Gurke ist die Schwarze Wurzelfäule, verursacht durch den bodenbürtigen Pilz Phomopsis sclerotioides Kesteren. Ein Schadvorkommen dieser Krankheit wurde nach Kenntnis der Autoren für Thüringen bisher ausschließlich bei Gewächshausbeständen beschrieben. Im Juni 2012 trat in der Hainich Obst und Gemüse GmbH in Niederdorla an Einlegegurken im Freilandanbau eine Welke mit einer starken Schädigung des Wurzelsystems auf. Als ursächlicher Erreger wurde P. sclerotioides festgestellt. Befallene Pflanzen sterben ab, die Gurkenerträge werden halbiert In Folge des Befalls kam es teilweise zum Absterben der Gurkenpflanzen. Die Er tragsausfälle auf den betroffenen Flächen beliefen sich bei einem...
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