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Betrieb Sepp Keil, Kelheim-Kapfelberg

Bio-Spargel an der blauen Donau

Jugendlicher Wagemut und ein persönlicher Anstoß. Das waren die Zutaten für das geglückte Experiment der Bio-Spargelproduktion von Sepp Keil. Seit das Vermarktungstalent Beate Mayer dazustieß, läuft’s vollends rund!

Veröffentlicht am
Auf den Spargelverkaufsständen wird vor allem mit dem Anbauverband Bioland und dem Anbaugebiet Abensberger Spargel geworben.
Auf den Spargelverkaufsständen wird vor allem mit dem Anbauverband Bioland und dem Anbaugebiet Abensberger Spargel geworben.
Anfang der 1990er-Jahre suchte Sepp Keil in Kelheim am Donaudurchbruch zusätzliche Pachtflächen. Er fand sie 10 km vom Hof entfernt auf einer Donauinsel. Das sandige, wasserdurchlässige Schwemmland war aber weder für Getreide noch für Mais geeignet, alles verdorrte. In der Winterschule in Abensberg gab es den Tipp: Spargel. Sepp Keil dachte: „Wenn der Spargel in Abensberg wächst, dann tut er das auch bei mir.“ Er pflanzte gleich 2 ha Spargeljungpflanzen. Mit dieser ersten Gemüseart zog 1992 auch die Bio-Produktion auf dem Hof ein. Die Krebserkrankung der Mutter Franziska Keil gab den letzten Ausschlag zur Umstellung auf den Bio-Anbau. Die Entscheidung fiel leicht, denn es gab bereits Franz Aunkofer, Kelheim-Herrnsaal, ein „Bio-Pionier“ im...
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