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Studie des Thünen-Instituts

Ufen und Stechmann: „Der Mindestlohn wird uns stark fordern“

Die vom Thünen-Institut durchgeführte Studie zum Mindestlohn im Gartenbau und Landwirtschaft bestätigt die Befürchtungen des Berufstands, dass der Mindestlohn erhebliche Auswirkungen auf den Anbau arbeitsintensiver Gemüsearten hat und mit einem Rückgang des Anbaus in Deutschland zu rechnen ist, lautet die Bewertung des Zentralverbands Gartenbau e. V. (ZVG) zum veröffentlichten Working Paper der Bundesbehörde.

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Verändert sich nach Einführung des Mindestlohns das Spektrum angebauter Gemüsearten in Deutschland? Mehr dazu in einer Studie des Thünen-Instituts!
Verändert sich nach Einführung des Mindestlohns das Spektrum angebauter Gemüsearten in Deutschland? Mehr dazu in einer Studie des Thünen-Instituts!
Die Befragung der Betriebe belegt zudem die handwerklichen Fehler des Arbeitszeitgesetzes in Bezug auf die Erntearbeiten im Gartenbau. „Der Mindestlohn wird uns stark fordern. Steigende Produktionskosten bei preiswerten Lebensmitteln – gerade bei Obst und Gemüse – sind eine Gratwanderung. Der Wert heimischen Obsts und Gemüses in bester Qualität aus der Region für die Region muss sich auch beim Preis wiederfinden, sagen Jens Stechmann, und Christian Ufen, beide Bundesausschuss Obst- und Gemüse (BOG). Durch die unflexiblen Arbeitszeitregelungen werden die Realitäten gärtnerischer Betriebe ignoriert. Gerade in der Erntesaison ist die Ruhezeitregelung in der Praxis oftmals nicht durchführbar. „Es ist keinem Erntehelfer zuzumuten...
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