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Kommentar

… damit sich der Boden nicht vom Acker macht!

In den letzten Jahren konnte deutlich eine Zunahme von Extremwetterereignissen, wie extreme Trockenheit, Hitzeperioden oder Starkniederschläge, beobachtet werden.
Veröffentlicht am
Dr. Annegret Übelhör, Universität Hohenheim,
Institut für Kulturpflanzenwissenschaften im Fachgebiet
Allgemeiner Pflanzenbau, Stuttgart:»Die nichtwendende Bodenbearbeitung hat
sich im Ackerbau als nachhaltiger und wirksamer
Erosionsschutz herausgestellt; sie kann auch im
Gemüsebau eine Alternative sein.«
Dr. Annegret Übelhör, Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften im Fachgebiet Allgemeiner Pflanzenbau, Stuttgart:»Die nichtwendende Bodenbearbeitung hat sich im Ackerbau als nachhaltiger und wirksamer Erosionsschutz herausgestellt; sie kann auch im Gemüsebau eine Alternative sein.«
Diese Klimaveränderungen können verheerende Folgen haben. So sind die Bilder der Massenkarambolage in Folge eines plötzlich aufkommenden Sandsturms nach langanhaltender Trockenheit auf der Autobahn A19 bei Rostock im Frühjahr 2011, wobei acht Menschen ums Leben kamen, noch vielen von uns im Gedächtnis. Bei der Suche nach der Unglücksursache rückte schnell die Landwirtschaft in den Fokus der Öffentlichkeit. Nahe gelegene, immens große, frisch gepflügte Felder waren vermeintlich der Ursprung der Katastrophe. Auch bei nach Gewitterniederschlägen auftretenden Überschwemmungen, überfluteten Straßen oder vollgelaufenen Keller lässt sich der „Entstehungsort“ der Wasser- und Schlammmassen häufig auf den intensiv bewirtschafteten Feldern finden....
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