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Kommentar

Nicht das eigentliche Ziel des sachgerechten Pflanzenschutzes aus den Augen verlieren!

Beim Pflanzenschutz im Gemüsebau, so hat man den Eindruck, beherrschen seit etlichen Jahren manche Themen die Diskussion, die auf den ersten Blick gar nichts mit Krankheiten oder Schädlingen direkt zu tun haben: Diese Themen reichen von Handelsspezifikationen und ihren Folgen für Rückstände und Resistenzmanagement, über Lückenindikation bis zur Sachkunde und ähnlichem.
Veröffentlicht am
Dr. Hermann-Josef Krauthausen, DLR-Rheinpfalz,
Neustadt an der Weinstraße: »Die Weiterentwicklung des Integrierten
Pflanzenschutzes liegt im ureigensten Interesse
eines jeden Gemüsebaubetriebes!«
Dr. Hermann-Josef Krauthausen, DLR-Rheinpfalz, Neustadt an der Weinstraße: »Die Weiterentwicklung des Integrierten Pflanzenschutzes liegt im ureigensten Interesse eines jeden Gemüsebaubetriebes!«
Was hat sich daran in den letzten zwölf Monaten geändert? Man hat den Eindruck, nicht sehr viel. Aber zumindest lernt die Branche Schritt für Schritt, mit diesen Themen umzugehen. Die früher als nicht erfüllbar bezeichneten Hürden der Handelsspezifikationen werden heute – wenn die Betriebe das Thema konsequent und systematisch angehen – nur noch in Ausnahmefällen „gerissen“, allerdings um den Preis, dass ein effektives Resistenzmanagement häufig auf der Strecke bleibt. Die großen Skandale um Pflanzenschutzmittelrückstände sind ausgeblieben, und mit Chlorat und Perchlorat wurden allenfalls Nebenschauplätze aufgemacht. Die Kontaminanten im Grundwasser sind häufig „nur noch“ die Altlasten vergangener Jahre. Dagegen findet man aber in den...
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