Teil 2: Biologie und Bekämpfung
Tomatenminiermotte: Erkennen und Maßnahmen einleiten
Eine hohe Vermehrungsrate kennzeichnet die Tomatenminiermotte. Dieser Beitrag bereitet Sie darauf vor, wie Sie diesen bedeutenden Schädling im Bestand erkennen können.
- Veröffentlicht am
In »Gemüse« Nr. 2/ 2014 wurde bereits über den Stand der Ausbreitung und das Monitoring bei der Tomatenminiermotte berichtet. In dem vorliegenden Bericht geht es um die Biologie und die Bekämpfung dieses Schädlings. Die Tomatenminiermotte ist ein circa 5 bis 7 mm langer Kleinschmetterling mit einer Flügelspannweite von etwa 10 mm. Seine Grundfarbe ist grau mit braunen Schuppen (Abbildung 1). Typisch sind die fadenförmigen Fühler mit perlschnurartig aufgereihten Fühlergliedern. Die Falter sind nachtaktiv und halten sich tagsüber zwischen den Blättern versteckt. Hohes Vermehrungspotenzial Das Vermehrungspotenzial der Tomatenminiermotte ist hoch: Die Weibchen legen im Mittel um die 150 Eier, möglich sind laut Literatur sogar bis zu 250 Eier....
Mehr zum Thema:
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal