Die kleine Marktstudie:
Spinat
Es ist ruhig geworden um das Spinat, das Gemüse mit dem „Blubb“, zumindest, was die Fernsehwerbung angeht. Eine zugegebenermaßen etwas provokante These könnte dem Spinat unterstellen, seine beste Zeit bereits hinter sich zu haben. Und auch mittlerweile etwas angestaubte Fernsehhelden wie Popeye sind eher geeignet, nostalgische Gefühle bei den nicht mehr ganz jungen Verbrauchern zu wecken als großen Spinathunger bei den jüngsten Zielgruppen.
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Dass es mit dem vermeintlich hohen Eisengehalt von Spinat nicht so weit her ist wie zeitweise angenommen, war schon länger bekannt. Mittlerweile stehen hierbei eher andere Gemüsearten im Fokus. Und so verwundert es auch nicht, dass die Nachfrage privater Haushalte nach frischem Spinat in den letzten Jahren immer weiter zurückging. Auch die Tiefkühlvariante wird nicht mehr in ganz so großen Mengen gekauft wie noch vor fünf oder sechs Jahren. Anbauschwerpunkt in Nordrhein-Westfalen Der Spinatanbau in Deutschland ist in den letzten zehn Jahren tendenziell leicht ausgeweitet worden. Allerdings war das Jahr 2002 eher ein Jahr mit einer kleinen Anbaufläche. Mit 3.424 ha war die Fläche 2012 eine der größeren der letzten zehn Jahre. Das kann aber...
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