Die kleine Marktstudie: Erdbeeren
Der Start in die Erdbeersaison 2013 war alles andere als normal. Denn nachdem dieser Februar der sonnenscheinärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung, der März der zweitkälteste der letzten fünfzig Jahre, zudem sehr schneereich war und auch der Mai viel zu kalt und zu nass war, setzte die Ernte stark verzögert ein.
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Bis Ende Mai 2013 gab es nahezu ausschließlich nur Erdbeeren aus dem geschützten Anbau. Denn der Erntebeginn der verfrühten Freiland-Erdbeeren verzögerte sich durch das schlechte Wetter von Woche zu Woche. Aber auch die Nässe im Mai führte bei vielen Erzeugern zu Sorgenfalten. Gerade im Norden Deutschlands regnete es im Mai die doppelte Menge als normal. Das war auch draußen auf den Feldern zu sehen. Erdbeerfelder standen unter Wasser. Die Äcker waren nicht befahrbar und ausstehende Pflanzungen der letzten Terminkultursätze mussten in Schleswig-Holstein und auch in Niedersachsen verschoben werden. Hinsichtlich des Absatzes hätte es im Mai nicht besser sein können. Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) wollte im Mai, wie sonst gewohnt,...
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