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Wittenberg Gemüse GmbH, Lutherstadt Wittenberg

Tomatenanbau mit Abwärme und CO2 aus der Industrie

Von Synergie-Effekten profitieren, in teuren Zeiten günstig nutzen, was beim Anderen „übrig“ oder „zu viel“ ist! Lutherstadt Wittenberg ist der Ort eines Neubau-Projekts, bei dessen Investitionssumme und Mengenvorstellungen mancher blass wird.
Veröffentlicht am
Über die Kühltürme im Hintergrund
wurde die im Chemiewerk anfallende
Wärme bisher an die Umgebung abgegeben,
jetzt heizt ein Teil der Wärme
den großen Gewächshauskomplex.
Über die Kühltürme im Hintergrund wurde die im Chemiewerk anfallende Wärme bisher an die Umgebung abgegeben, jetzt heizt ein Teil der Wärme den großen Gewächshauskomplex.
Der Niederländer Pieter van Gog erstellt zweimal 7,5 ha Gewächshausfläche in Lutherstadt Wittenberg, Sachsen-Anhalt, um sie für die Tomatenproduktion zu nutzen. Wärme und CO2 nimmt er von einem benachbarten Chemiewerk. Der Unternehmensberater Dr. Helmut Rehhahn, UBM Altenweddingen, hatte den Auftrag, für einen ostdeutschen Kunden einen Standort mit günstiger Wärmeversorgung herauszufinden. Es bot sich Lutherstadt Wittenberg neben dem Chemiewerk SKW Piesteritz an. Aber der Kunde sprang plötzlich ab. Über Umwege kam der Kontakt zum niederländischen Gemüseproduzenten Pieter van Gog zu Stande, der auf der Suche nach einem deutschen Gemüseproduktions- Standort mit preiswerter Energieversorgung war. Im Jahr 2009 trafen sich Rehhahn und van Gog...
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