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Pflanzenschutz im Freilandgemüsebau, Teil VII

Hochsommerlicher Hochbetrieb

Im Hochsommer ist tierisch ‘was los im Gemüsebau. Die Schädlinge haben in vielen Fällen seit dem Frühjahr große Populationen aufgebaut, und hohe Temperaturen ermöglichen ihnen eine schnelle Entwicklung. Gleichzeitig stoßen manche Pflanzenschutzmittel an ihre Grenzen. Bei Schädlingen wie Kohlweißling, Lauchmotte oder Gamma- und Gemüseeule haben bereits ein oder zwei Entwicklungszyklen stattgefunden.
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Raupen verschiedener Erdeulen leben
in den ersten Wochen an oberirdischen
Pflanzenteilen. Diese Raupe ist etwa
5 mm groß.
Raupen verschiedener Erdeulen leben in den ersten Wochen an oberirdischen Pflanzenteilen. Diese Raupe ist etwa 5 mm groß.Altmann
Die Generationen beginnen sich jetzt zu überlappen, sodass ständig mit einer neuen Eiablage zu rechnen ist, wenn auch in wechselnder Intensität. Um Schäden durch Schmetterlingsraupen vorzubeugen, können deshalb an empfindlichen Gemüsearten wöchentliche Behandlungen nötig sein. Im Hinblick auf Wartezeit und Rückstände sind Bazillus-thuringiensis-Präparate sehr komfortabel. Mit XenTari (Bacillus thuringiensis ssp. aizawai) erfasst man auch die jungen Stadien von Erdraupen, denn diese leben und fressen in den ersten Wochen frei an oberirdischen Pflanzenteilen. Dipel ES (B. thuringiensis ssp. kurstaki) hat dagegen keine Wirkung gegen Eulenraupen und damit auch nicht gegen Erdraupen. Fraßwirksame Mittel können aber keine Schäden verhindern,...
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