Schafwolldünger – ökologisch, multifunktional
Das Institut für Agrar- und Stadtökologischen Projekte (IASP) an der Humboldt-Universität zu Berlin und das ifn Anwenderzentrum GmbH, Lauchhammer, entwickelten ein hochwirksames Düngemittel, das aus Schafwolle hergestellt wird und unter dem geschützten Markenname floraPell im Handel erhältlich ist. Der Schafwolldünger wird in der handlichen Form von Pellets angeboten und ist in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau gelistet.
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Mit hohen Nährstoffgehalten von circa 11 bis 12 % N, 1,8 bis 2 % S, 4 bis 6 % K2O, 0,05 % MgO und 0,15 bis 0,17 % P2O5 eignet er sich als hochwirksamer Multifunktionsdünger für alle Gemüse-, Blumen- und Obstarten. Der Schafwolldünger ist sehr ergiebig. So reichen im Gemüseanbau je nach Nährstoffbedarf circa 50 bis 150 g/m².
Durch seine Langzeitwirkung ist in den meisten Fällen mit einer einmaligen Düngung der Nährstoffbedarf für eine Saison gedeckt. Besonders hervorzuheben ist diese Zusatzeigenschaft des Schafwolldüngers: Die Pellets können das 3,5-Fache des Eigengewichts an Wasser aufnehmen und über längere Zeit speichern. Diese zusätzliche Funktion des Düngers ermöglicht eine bessere Wasserversorgung durch geringeres Verdunsten des Gießwassers. Durch die mit der Wasseraufnahme verbundene Quellwirkung wird der Boden aufgelockert. Mit seinem pH-Wert von circa 8,8 wirkt er Versauerungstendenzen der Böden entgegen. Er wird vollständig durch die Bodenlebewesen im Kultursubstrat abgebaut.
Durch seine Langzeitwirkung ist in den meisten Fällen mit einer einmaligen Düngung der Nährstoffbedarf für eine Saison gedeckt. Besonders hervorzuheben ist diese Zusatzeigenschaft des Schafwolldüngers: Die Pellets können das 3,5-Fache des Eigengewichts an Wasser aufnehmen und über längere Zeit speichern. Diese zusätzliche Funktion des Düngers ermöglicht eine bessere Wasserversorgung durch geringeres Verdunsten des Gießwassers. Durch die mit der Wasseraufnahme verbundene Quellwirkung wird der Boden aufgelockert. Mit seinem pH-Wert von circa 8,8 wirkt er Versauerungstendenzen der Böden entgegen. Er wird vollständig durch die Bodenlebewesen im Kultursubstrat abgebaut.
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