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Bewölkungssensor

Bewölkung kann man messen: Mithilfe der barometrischen Höhenformel sind die Temperaturen der Wolkenuntergrenze zu messen, wobei auf Grund der Höhenformel mit 0,65 K pro 100 m eine lineare Funktion bis auf nahezu 10.000 m vorhanden ist. Unter normalen Umständen bei klarem Himmel wird die Temperatur gegenüber der Um-gebungstemperatur bei ty-pisch –40 °C oder niedriger angezeigt.
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So ist es möglich, zu jedem Zeitpunkt mit typischen Reaktionszeiten im Sekundenbereich festzustellen, ob eine Bewölkung vorliegt oder nicht. Bis heute wird die Bewölkung im Rahmen der Wetterdaten allgemein nur durch das menschliche Auge ermittelt oder durch sehr aufwändige Lasermesseinrichtungen. Die Bewölkung kann leider nicht wie üblich, in der entsprechenden Achtelauflösung angezeigt werden, sondern es kann nur festgestellt werden, ob eine Bewölkung herrscht oder nicht.
Das Aufreißen dieser Bewölkung oder der Durchzug von Wolken ist jedoch in Echtzeit dokumentierbar und kann für viele Aufgaben positiv genutzt werden. Der neue Sensor von Reinhardt System- und Messelectronic GmbH stellt eine sehr günstige Möglichkeit dar, um die Wolkenuntergrenze im 100-m-Bereich zu ermitteln.
Er wird mit einer Betriebsspannung zwischen 5 V und 28 V betrieben. Die Ausgangsspannung des Sensors liegt bei 0 bis 4.000 mV, wobei 200 mV etwa 1.000 m entsprechen. Es ist absolut wichtig, dass die lokale Umgebungstemperatur als untere Referenz genutzt wird, um Messfehler möglichst gering zu halten.