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Viren an Bohnen und Erbse
Bohnen und Erbsen bleiben nicht von Schaderregern verschont.
Eine bedeutende Gruppe von Krankheitserregern bei Leguminosen
ist die der Pfl anzenviren.
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2 Auffällige gelbe bis hellgrüne Verfl eckungen der Erbsenblätter werden durch das pea enation mosaic virus hervorgerufen.
3 An Phaseolusbohnen ruft das bean common mosaic virus als typische Symptome Verkrüppelungen sowie blasenartige Blattoberfl ächen hervor; ältere Blätter können auch mosaikartige Scheckungen aufweisen.Fotos: Zibell; Vetten
Mit einer Anbaufläche von über 4.000 ha für sowohl Bohnen (Frisch-, Stangen- und Ackerbohnen) als auch Erbsen haben diese Gemüsearten einen hohen Stellenwert im deutschen Gemüsebau. Des Weiteren gewinnt zurzeit der Anbau von Leguminosen wie Lupine, Luzerne und Kleearten zunehmende Bedeutung als Energie- und Eiweißpflanzen. An Ackerbohnen und Erbsen traten in den letzten Jahren besonders Viren aus der Familie der Potyviridae und Luteoviridae in Deutschland auf. Ackerbohne und Erbse: Potyviren und Luteoviren Die Familie der Potyviridae umfasst fadenförmige Viren, die sowohl mechanisch als auch durch Blattläuse übertragen werden. Die Blattlausübertragung geschieht „nichtpersistent“, das heißt, dass Blattläuse schon bei...
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