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Gemüsebautag Südwest, Leonberg 2011

Dauerbrenner: Decken die Erzeugerpreise noch unsere Kosten?

„Nur wer die Kosten in seinem Betrieb kennt, kann handeln!“ So leitete Joachim Hespeler, Vorsitzender der Fachgruppe Gemüsebau, Württembergischer Gärtnereiverband e.V., am Gemüsebautag Südwest in Leonberg auf den Vortrag von Thorsten Wolf, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Gartenbauzentrum Straelen, über. Er sprach über „Rentabilität im Gemüsebau vor dem Hintergrund von Kostensteigerungen“.

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Die Auszubildende Eva Fritsche (l.) wurde von Rainer Steinle, Fachgruppe Gemüsebau Baden-
Württemberg, für ihre Abschlussprüfung mit einem Notendurchschnitt von 1,x geehrt.
Die Auszubildende Eva Fritsche (l.) wurde von Rainer Steinle, Fachgruppe Gemüsebau Baden- Württemberg, für ihre Abschlussprüfung mit einem Notendurchschnitt von 1,x geehrt.
Kostensteigerung, aber wenig Bewegung bei Preisen Wolf nahm den Faden auf und stieg mit dem Dauerbrenner- Thema ein: „Werden die Kosten von den Erzeugerpreisen abgedeckt?“ Das ist seiner Meinung nach die zentrale Frage, vor der Gemüsebauer heute vorwiegend stehen. Wolf zeigte anhand von Betriebsergebnissen in Nordrhein- Westfalen (NRW) auf, dass die Kosten in der Gemüseproduktion allen voran bei den Löhnen, bei Energie und Heizöl, in den letzten dreißig Jahren drastisch und sehr viel stärker stiegen als die Erzeugerpreise. So erreichten die Energiepreise 2009 eine Steigerung um 280 % gegenüber 1980. Nach einer kleinen Entspannung zeigen die diese wieder steigende Tendenz (+230 % gegenüber 1980). Der Heizölpreis weist nach...
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