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Der Verzehrsmonitor: Kopfkohl

Es wird immer weniger Kopfkohl gegessen

Knapp 4 % ihres Bedarfs an Frischgemüse decken die privaten deutschen Haushalte über Kopfkohl ab. Im Hinblick darauf, dass zumindest Weiß- und Rotkohl Schwergewichte sind, ist das nicht viel, und die Tendenz ist abnehmend. Die Haushalte haben ihre Einkaufsmengen an Frischgemüse in den letzten sieben Jahren nur leicht reduziert. Im Schnitt wurden jedes Jahr 0,3 % weniger Menge je Person eingekauft.
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Bei Kopfkohl dagegen betragen die durchschnittlichen jährlichen Mengenveränderungen im selben Zeitraum –2,4 %. Die Nachfrage ging in den letzten Jahren deutlich und kontinuierlich zurück. Davon sind Weißkohl (–3,7 %), Rotkohl (–3,3 %) und Wirsing (–2,1 %) gleichermaßen betroffen. Lichtblick ist das kleine Segment Spitzkohl. Hiervon haben die Verbraucher im Schnitt von Jahr zu Jahr 6,5 % mehr eingekauft. 2008 waren die Einkaufsmengen an Kopfkohl um 14 % geringer als noch 2004. 2009 wurde der negative Trend zunächst einmal unterbrochen, es wurde genauso viel eingekauft wie 2008. Im Durchschnitt wurden 2009 für 1 kg Kopfkohl 0,77 € ausgegeben. Das waren 7,5 % weniger als 2008. Dementsprechend sind auch die Ausgaben insgesamt um 7,5 %...
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