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Die Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) – Teil 1

„Weiße Fliege“ – Vorkommen und Biologie

Die Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella), auch Weiße Fliege genannt, ist ein bekannter aber lange Zeit eher unbedeutender Schädling an Kohlarten gewesen. Seit einigen Jahren ist sie jedochauf dem Vormarsch, besonders in Gebieten mit intensivem Rapsanbau.
Veröffentlicht am
1 Erwachsene Weiße Fliegen (1a, b), Ei-Gelege (1c) und Larven (1d)
1 Erwachsene Weiße Fliegen (1a, b), Ei-Gelege (1c) und Larven (1d)
Die Weiße Fliege besiedelt alle Kohlarten. Schädigend ist sie dabei vor allem an Rosenkohl, Grünkohl, Kohlrabi und Wirsing. Von Thüringen bis Schleswig-Holstein ist sie damit zu einem bekämpfungswürdigen Schädling geworden. Der Hauptschaden entsteht sowohl durch den Besatz mit Weißen Fliegen am Erntegut (Grünkohl, Kohlrabi) als auch durch ihre Honigtauabgabe. Der Honigtau bedeckt praktisch alle Pflanzenteile, dient Schwärzepilzen als Nährboden und verschmutzt so das Erntegut (Rosenkohl). Schäden durch die Saugtätigkeit sind eher bei Jungpflanzen zu erwarten. Deren Blätter kräuseln sich, welken und können im Extremfall absterben. Die Kohlmottenschildlaus ist circa 1,5 bis 2 mm groß. Zu den Mottenschildläusen gehört sie, da ihre Larven bis...
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