Landwirtschaft bei Soforthilfen des Bundes explizit berücksichtigen
Die Unwetterkatastrophe in Teilen Deutschlands hat auch in der Landwirtschaft zu massiven Schäden geführt. Nach den ersten Eindrücken nehmen die Schäden an landwirtschaftlichen Flächen, Gebäuden und Infrastruktur in den betroffenen Gebieten ein teils existenzbedrohendes Maß an. So sind etwa noch stehende Getreidebestände vielerorts durch die verheerenden Niederschläge und Überschwemmungen komplett vernichtet worden, sodass sich die Ernte in weiten Teilen des Krisengebietes als unmöglich erweisen wird. Ganze Tierbestände sind zudem ertrunken, Einrichtungen von Weingütern und Winzergenossenschaften komplett zerstört.
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Vor diesem Hintergrund setzt sich die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, dafür ein, dass Soforthilfen des Bundes – über die am kommenden Mittwoch im Bundeskabinett beraten wird – auch explizit die Landwirtschaft berücksichtigen. In einem Schreiben an den Bundesminister für Finanzen, Olaf Scholz, bittet die Bundesministerin hierfür um Unterstützung.
Den Brief – der auch an Kanzleramtsminister Helge Braun ging – finden Sie hier.
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