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Bäuerin: Beruf mit Perspektive

Nach vorne schauen, den Bäuerinnen Perspektiven bieten und das Leben und Wirtschaften am Hof lebenswert gestalten: Das waren die Botschaften der Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer auf der Klausurtagung der Südtiroler Bäuerinnenorganisation (SBO).

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„Wir wollen den Frauen eine Möglichkeit bieten, in den „Beruf“ der Bäuerin hineinzuwachsen. Dazu braucht es Wissen, mit dem Wissen kommt das Verstehen, mit dem Verstehen das Verständnis. Und dann kommt auch die Identifikation mit dem Beruf der Bäuerin, dessen Wertschätzung und die Freude daran,“ sagte Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer bei der SBO-Klausurtagung am 23. Februar in Nals. Deshalb hat die Bäuerinnenorganisation in Zusammenarbeit mit der Abteilung 22 die „Bäuerinnenschule – Lebens(t)raum“ konzipiert. Ziel ist es Frauen, welche in der Landwirtschaft leben und arbeiten (werden), jedoch aus anderen Berufssparten kommen, die notwendigen Kompetenzen der Bäuerin zu lehren: Betriebsführung, Maschinenkunde, Kommunikation, Produktionsverarbeitung oder Hauswirtschaft. Die Ausbildung wird im Herbst an der Fachschule Dietenheim starten. Sie soll der Junglandwirteausbildung gleichgesetzt werden. Somit ist die Bäuerinnenschule nicht nur eine Lebensschule, sondern eine fachliche Ausbildung für den Beruf Bäuerin.

Wertschätzung für die Bäuerin

Bei einer Umfrage unter den Funktionärinnen kristallisierte sich der Wunsch heraus, sich für mehr Wertschätzung der Arbeit der Bäuerinnen einzusetzen. „Wir erfüllen im ländlichen Raum eine wichtige Funktion, sei es auf den Höfen, in der Familie als auch im Dorf. Das ist ein wertvoller Beitrag zu mehr Lebensqualität am Land, und dies ist wichtig nach außen zu kommunizieren“, so die Landesbäuerin. Eines wurde in der Diskussion klar: Die Bäuerinnen denken mit und fordern, dass ihre Bedürfnisse Gehör finden und ihre Sorgen und Nöte ernst genommen werden.

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