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Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) Heidelberg erhält den Deutschen Arbeitgeberpreis in der Kategorie „Berufliche Bildung 2015“

Große Freude im Kollegium der gartenbaulichen Fachschule des Landes Baden-Württemberg: Der Deutsche Arbeitgeberpreis Bildung in der Kategorie „Berufliche Bildung 2015“ ging in diesem Jahr an die LVG Heidelberg. Der diesjährige Arbeitgeberpreis Bildung der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände stand unter dem Motto „Anforderungen des digitalen Zeitalters“. Die Preisverleihung fand am Dienstag in Berlin statt.

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„Die zunehmende Digitalisierung ist eines der zentralen Themen für die Wirtschaft. Die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg hat das frühzeitig erkannt und bietet mit ihren im eigenen Haus entwickelten elektronischen Lernangeboten das Fachschulangebot modern an – und das bereits seit Jahren.Ich freue mich darüber, dass der Arbeitgeberverband die Leistung der Heidelberger Gartenbauschule würdigt und gratuliere allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu diesem wohl verdienten Erfolg“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Mittwoch, den 25. November in Stuttgart.

Digitale Lernplattform

Die LVG in Heidelberg hat seit 2002 ein innovatives Modell zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung ausgearbeitet und stetig weiterentwickelt. In einem so genannten Blended-Learning-Konzept werden Lerninhalte unter anderem mit Hilfe von Lernprogrammen und Online-Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrpersonal in eine Selbstlernphase ausgelagert. Dadurch wird der Unterricht in der verkürzten Präsenzphase wesentlich effizienter. Traditionelle Unterrichtsmethoden werden mit moderner Technik kombiniert.

In einem Wechsel aus Präsenz- und Selbstlernphasen können Studierende zeitlich und räumlich flexibel lernen, um Beruf, Fortbildung und Familie in Einklang zu bringen. Die kontinuierliche Betreuung durch die Lehrkräfte der LVG Heidelberg ist dabei stets gewährleistet. Die Lernplattform „Open OLAT“ stellt in der gesamten Ausbildung den zentralen Dreh- und Angelpunkt dar. Sie ist intuitiv bedienbar und birgt keine technischen Hürden für die sehr heterogene Zielgruppe. Durch automatische Design-Anpassung können die Inhalte auch auf mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones genutzt werden.

Neben Lerninhalten und Kommunikationsmöglichkeiten wie Email, Chat, Forum oder Wiki stehen auch virtuelle Klassenräume zur Verfügung. Besonders zur Prüfungsvorbereitung werden diese rege genutzt. Viele Unterlagen landen im Anschluss zum Präsenzunterricht auf der Lernplattform. Durch den Einsatz von Smartboards und Dokumentenkameras im Klassenzimmer erweitern die Lehrer ihre Präsentationen zusammen mit den Studierenden und speichern diese mit den eingefügten Notizen oder Zeichnungen in digitalen Lern-Ordnern ab.

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