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Hazera auf gutem Weg

Das Saatgutunternehmen Hazera baut bei Warmenhuizen/NL eine neue Kohlversuchsstation. Ebenso wird eine neue Station mit mordernen Labors südlich von Jerusalem in Israel eingerichtet werden. Über die Zwiebelversuchsstation in Rilland/NL wurde in »Gemüse« bereits berichtet. In dieser Forschungsstation stehen die Kapazitäten für die Züchtung von Zwiebelsorten bereit. Auch die Zwiebelzüchtung möchte die Saatgutfirma weiter forcieren.
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Über diese Nachrichten informierte Joachim Middendorf am Feldtag in der Pfalz. Middendorf ist seit dem 1. September 2015 Geschäftsführer bei Hazera. Anfang September feierte er ebenso sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Joachim Middendorf startete seine berufliche Tätigkeit bei der vorherigen Saatgutfirma Nickerson-Zwaan, die vor einem Jahr in Hazera überging. Zu Hazera zählen weltweit 15 Filialen. Unter dem „Hut“ der Limagrain Gruppe verläuft die Zusammenarbeit mit Clause und Vilmorin gut.

Nach Middendorf wird es mittelfristig auf Grund der Einführung des Mindestlohns im Gemüsebau eine stärkere Verlagerung auf weniger arbeitsintensive Sägemüsearten wie Zwiebeln oder Möhren geben, die am Markt auch gut gehen. Der Handel habe durch hohe Produktionsmengen heute viele Möglichkeiten, um sich zu bedienen. Überdies werden bestimmte Arten für den Discount an Bedeutung verlieren. Nicht discountfähig sind zum Beispiel Kopfsalat. Dennoch gebe es aktuell viel mehr Gemüsearten als vor 25 Jahren.