Gemüse – gesund auch aus der Chipstüte?
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Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker findet man in Gemüsechips nicht. Meist werden die Gemüsescheiben lediglich in Sonnenblumenöl frittiert und gesalzen. „Damit enthalten sie aber ebenso viel Fett wie Kartoffelchips – mehr als 30 g pro 100 g Chips“, erklärt Elen Schmitt, Ernährungsberaterin beim VerbraucherService Bayern. „Wem Gemüsechips schmecken, der kann sich gelegentlich eine kleine Portion gönnen. Mehr als 50 g pro Tag sollten es aber nicht sein“, rät Ellen Schmitt.
Gemüsechips lassen sich auch leicht selbst herstellen. Dabei erhält man einen besseren Überblick wie viel Fett in den Chips steckt als bei gekaufter Ware. Geeignet sind beispielsweise Rote Beeten, Pastinaken, Süßkartoffeln, Karotten, Zucchini, Wirsing oder Grünkohl.
Grünkohlchips
100 g Grünkohlblätter ohne Mittelrippe
1-2 EL Raps- oder Olivenöl
Salz
Den Ofen auf 130°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Grünkohlblätter waschen und trockenschleudern. Blätter in einer Schüssel mit Öl und Salz gut durchmischen bis sie mit Öl benetzt sind. Auf dem Backblech auslegen, ohne dass sie sich überdecken. Für 30 bis 40 Minuten backen, bis die Chips knusprig sind. Sofort servieren.
Die Grünkohlchips enthalten je nach Ölmenge 125 bis 210 kcal.
Weitere Rezepte und Informationen erhalten Interessierte in der Beratungsstelle des VerbraucherService Bayern im KDFB, Grüner Markt 14, 96047 Bamberg, Tel. (0951) 201696.
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