Spargelsaison
Die Nachfrage blieb 2013 lange auf Sparflamme
Am 24. Juni, dem Johannistag, endete traditionell die Spargelsaison. Die überwiegend kalte, nasse und sonnenarme Witterung im April und Mai wirkte über das traditionelle Saisonende hinaus. Mehr Produzenten und Händler als in anderen Jahren verlängerten die Saison um einige Tage. Der ungewöhnliche Saisonverlauf spiegelt sich auch bei den Spargelpreisen wider.
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So ist es eher die Ausnahme als die Regel, dass der durchschnittliche Verbraucherpreis zum Saisonende fällt anstatt zu steigen.
Genau das passierte aber in diesem Jahr. Die privaten Verbraucher in Deutschland mussten in der 24. und 25. Woche weniger für frischen Spargel ausgeben als in den Wochen davor.
Das waren dann auch die einzigen Wochen dieser Saison, in denen der durchschnittliche Verbraucherpreis unterhalb des Vorjahrs lag. Unterm Strich mussten die Verbraucher 2013 mehr Geld für frischen Spargel ausgeben als 2012.
Bereits im April lag der durchschnittliche Verbraucherpreis mit 8,66 €/ kg Spargel um 17 % höher als 2012. Und auch im Mai war Spargel auf Grund der eingeschränkten Warenverfügbarkeit und einer geringen Anzahl von Angebotsaktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) für die Verbraucher teurer als 2012. Sie mussten durchschnittlich 6,38 €/kg und damit 10 % mehr als im Mai 2012 bezahlen.
Da im Juni die zuvor fehlenden Mengen auf den Markt kamen, könnte der Verbraucherpreis hier niedriger liegen als 2012. Nach vorläufigen Angaben mussten die Verbraucher durchschnittlich 5,66 €/kg ausgeben, 10 % weniger als 2012. Das eingeschränkte Angebot, die hohen Preise und letztlich auch die wenig konsumfördernde Witterung führten dazu, dass die private Nachfrage nach Spargel im April und Mai deutlich schwächer ausfiel als in den Vorjahren.
Im April kauften die privaten Haushalte nur 28 kg Spargel je einhundert Haushalte und damit 44 % weniger als im Vorjahr. Im Mai hat sich der Rückstand auf gut 4 % reduziert. Die Einkaufsmenge war mit 102 kg je hundert Haushalte aber die niedrigste der vergangenen acht Jahre. Gut möglich, dass der Juni noch Nachholeffekte zeigt. Immerhin deutet der Anteil der Spargel kaufenden Haushalte in diese Richtung. Er war im Juni durchweg höher als in den Vorjahren.
Genau das passierte aber in diesem Jahr. Die privaten Verbraucher in Deutschland mussten in der 24. und 25. Woche weniger für frischen Spargel ausgeben als in den Wochen davor.
Das waren dann auch die einzigen Wochen dieser Saison, in denen der durchschnittliche Verbraucherpreis unterhalb des Vorjahrs lag. Unterm Strich mussten die Verbraucher 2013 mehr Geld für frischen Spargel ausgeben als 2012.
Bereits im April lag der durchschnittliche Verbraucherpreis mit 8,66 €/ kg Spargel um 17 % höher als 2012. Und auch im Mai war Spargel auf Grund der eingeschränkten Warenverfügbarkeit und einer geringen Anzahl von Angebotsaktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) für die Verbraucher teurer als 2012. Sie mussten durchschnittlich 6,38 €/kg und damit 10 % mehr als im Mai 2012 bezahlen.
Da im Juni die zuvor fehlenden Mengen auf den Markt kamen, könnte der Verbraucherpreis hier niedriger liegen als 2012. Nach vorläufigen Angaben mussten die Verbraucher durchschnittlich 5,66 €/kg ausgeben, 10 % weniger als 2012. Das eingeschränkte Angebot, die hohen Preise und letztlich auch die wenig konsumfördernde Witterung führten dazu, dass die private Nachfrage nach Spargel im April und Mai deutlich schwächer ausfiel als in den Vorjahren.
Im April kauften die privaten Haushalte nur 28 kg Spargel je einhundert Haushalte und damit 44 % weniger als im Vorjahr. Im Mai hat sich der Rückstand auf gut 4 % reduziert. Die Einkaufsmenge war mit 102 kg je hundert Haushalte aber die niedrigste der vergangenen acht Jahre. Gut möglich, dass der Juni noch Nachholeffekte zeigt. Immerhin deutet der Anteil der Spargel kaufenden Haushalte in diese Richtung. Er war im Juni durchweg höher als in den Vorjahren.
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