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La diversita della puglia, Teil 1

Eine Gemüse-Meisterklasse auf den Spuren von Ursprünglichkeit, gutem Essen und neuer Technik in Apulien

Apulien, am Stiefelabsatz Süditaliens gelegen, gilt als kulinarischer Hotspot. Die abwechslungsreichen traditionellen Gerichte dieser Region bedürfen einer Vielfalt an Zutaten und damit auch einer Diversität auf den Äckern. Genau diese Diversität durften die Meisterschülerinnen und -schüler der Fachschule für Agrarwirtschaft Fürth im Rahmen einer Studienreise im Juni 2023 erleben. Fachschullehrer Andreas Schmitt und Massimiliano Renna von der Universität Bari stellten dazu ein einwöchiges Programm zusammen, welches den 18 Studierenden Einblicke in die verschiedenen Facetten des apulischen Gemüsebaus ermöglichte.

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Dr. Donato De Biasi zeigt seine beimpften Substratblöcke und woran man erkennt, wie gut das Myzel schon durchgewachsen ist.
Dr. Donato De Biasi zeigt seine beimpften Substratblöcke und woran man erkennt, wie gut das Myzel schon durchgewachsen ist.Fachschule Fürth
Auf dem Programm standen 13 Betriebe ganz unterschiedlicher Struktur und Größe. In den kommenden Ausgaben werden in kurzen Betriebsporträts drei der besuchten Spezialbetriebe mit den Produktionsausrichtungen Pilzzucht, vielfältige regionale Spezialgemüse und Tomaten- sowie Artischockenanbau vorgestellt. Apulien auf einen Blick Die gesamte Fläche Apuliens beträgt 1.954.050 ha, wovon 65,93 % landwirtschaftlich genutzt werden. Etwa ein Viertel der landwirtschaftlich genutzten Fläche ist mit Getreide belegt, ein zweites Viertel mit Oliven. Insgesamt werden nur 85.000 ha dem Gemüseanbau zugeschrieben, davon knapp 1.000 ha unter Glas/Folie, dazu kommen noch 9.940 ha Hülsenfrüchte, gemeinsam also nur 6,5 % der landwirtschaftlichen Fläche. Die...
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