Makel richtig vermarkten
Fleckig, zu klein oder zu krumm – Bio-Gemüse und Obst sieht oft anders aus und entspricht damit leider nicht immer der Norm. Schönheitsmängel sind allerdings nicht gleichzusetzen mit Qualitätsverlusten. Um die Lebensmittelverschwendung zu bewältigen, braucht es die richtige Vermarktung von optisch auffälligem Obst und Gemüse. Doch wie schafft man es die krummen Dinger unter die Leute zu bringen? Genau dieser Frage gingen Forschende der Universität Kassel-Witzenhausen im Projekt „Marketing von Suboptimal Food im Öko-Handel“ nach, das über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert wurde. Im Interview erläutert der Öko-Agrarmarktforscher Dr. Benedikt Jahnke, wie suboptimale Ware im Supermarktregal wahrgenommen wird und wie der Öko-Fachhandel den Kauf gezielt ankurbeln kann.
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