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Arbeitsausschuss Vertragsgemüse

Witterung und Kostensteigerung können schwer kompensiert werden

Aufgrund der regionalen Trockenheit in diesem Sommer, brachten einige Kulturen aus dem Vertragsgemüseanbau zu wenig Ertrag ein, berichteten die Teilnehmer des Arbeitsausschusses Vertragsgemüse, des Arbeitskreises Kohl sowie des ad hoc-Arbeitskreises Einlegegurken. Ohne Bewässerung wären einige Kulturen nicht mehr anbaufähig gewesen, was sich massiv auf die bereits gestiegenen Kosten niederschlägt, kritisierten die Ausschussmitglieder.

Veröffentlicht am
Der Kostenfaktor Energie spielt bei Gemüse zur Verarbeitung eine große Rolle, wie bei Spinat zur Frostung.
Der Kostenfaktor Energie spielt bei Gemüse zur Verarbeitung eine große Rolle, wie bei Spinat zur Frostung.BfG
Die Gemüseerzeuger sehen sich, wie viele andere Branchen, angesichts steigender Energie- und Rohstoffpreise infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine zu Preisanhebungen gezwungen. Um die gestiegenen Kosten zu decken, müssten die Erzeugerpreise angehoben werden, was je nach Region nicht mit den Verarbeitern und der Industrie realisiert werden konnte. Die Verhandlungen laufen teilweise schleppend. Die verarbeitende Industrie, aber insbesondere die markbeherrschenden Handelskonzerne müssen verstehen, welchen existenzgefährdenden Kostensteigerungen die Gemüseerzeuger ausgesetzt sind. Ohne Einlenken schreitet der Strukturwandel noch schneller voran, sind sich die Ausschussmitglieder sicher. Die Konsequenz wird sein, dass Gemüseerzeuger...
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