Bundesfachgruppe Gemüsebau kritisiert Referentenentwurf zur erneuten Ausweisung der belasteten Gebiete

Für die Beteiligung von Interessensvertretern der betroffenen Betriebe und Unternehmen wurde erneut nur die Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme mit einem Zeitraum von einem Tag eingeräumt, was für großes Unverständnis sorgt. Nicht vorhersehbar sind die Folgen der spätestens ab 2028 vorgeschriebenen „Geostatistischen Regionalisierung“ auf die Größe und Abgrenzung der Nitratgebiete. Die Änderung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift wird daher große und zum Teil kaum abschätzbare Auswirkungen auf die gemüsebaulichen Betriebe in Deutschland haben und sollte daher intensiv diskutiert werden. Eine so kurze Fristsetzung für eine Stellungnahme kann nicht nachvollzogen werden. Trotzdem wurde eine umfassende Stellungnahme erarbeitet und...