Die kleine Marktstudie
Rotkohl
Rotkohl gehört zu den Klassikern in der deutschen Küche. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten steht das Gemüse hoch im Kurs. Der weitestgehend regional verfügbare Kopfkohl weist neben seiner guten Lagerbarkeit viele weitere positive Aspekte auf. Vor allem die rote Farbe, die Anthocyane, die je nach pH-Wert des Anbaubodens auch ins Blaue übergeht, gilt als Stresskiller gegen Oxidative.
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Trotz der guten Eigenschaften des Lagergemüses rückt Rotkohl immer stärker in den Hintergrund. Vor allem bei der jungen Bevölkerung findet das rote Kraut wenig Anklang. In Deutschland wurde im Jahr 2020 auf 114.176?ha Freilandgemüse angebaut. Auf 2.202?ha stand dabei Rotkohl, der Anteil betrug somit 2?% an der gesamten Freilandgemüsefläche. Fast dreimal höher fällt die Anbaufläche von Weißkohl aus. Aktuelle Zahlen aus dem Anbaujahr 2021 liegen noch nicht vor. Nachdem in den Jahren 2018 und 2019 die Anbaufläche zurückgegangen war, verzeichnete das Bundesamt für Statistik im Jahr 2020 ein Plus von 5?%. In den letzten zehn Jahren schwankte die Anbaufläche minimal. Bei Betrachtung des langjährigen Vergleichs der letzten 20 Jahre ist die...
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