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Schadschmetterlinge breiten sich aus

Sind durch den Klimawandel neue Schadschmetterlinge zu erwarten?

Klimaveränderung und Globalisierung führen dazu, dass Pflanzen bei uns unter Krankheiten und Schaderregern leiden, die früher nicht aufgetreten sind. Der Autor nimmt neu auftretende Schadschmetterlingsarten unter die Lupe.

Veröffentlicht am
Raupe der Zweifleck-Goldeule frisst an Auberginenblatt.
Raupe der Zweifleck-Goldeule frisst an Auberginenblatt. O. Zimmermann
Die Antwort auf die Frage im Titel lautet schlichtweg „ja“. Und Vorboten besonders schädlicher Arten werden auch bereits in Deutschland nachgewiesen. Wann sich diese Arten dauerhaft bei uns etablieren werden, ist eine Frage der Zeit. Das ist gleichzeitig das Problem. Das könnte in fünf Jahren sein, aber auch erst in 15. Dass sie sich aber mittelfristig in Zentraleuropa ansiedeln werden, ist angesichts der Klimaprognosen sehr wahrscheinlich. Bei Wanderfaltern unterstützen günstige Nahrungsbedingungen in Südeuropa und Warmluftströme eine Wanderung. Diese Voraussetzungen sind immer häufiger gegeben und milde Winter bei uns unterstützen die Möglichkeit, zu überwintern. Eulenfalter – große Bedrohung Weltweit spielen Eulenfalter eine große...
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