Klein, aber oho!
In vielen Regionen Deutschlands herrscht momentan tiefster Winter und die Natur befindet sich in ihrer wohlverdienten Winterruhe. Doch selbst jetzt gibt es schon den einen oder anderen Hobbygärtner, dem es in den Fingern juckt und der es kaum erwarten kann, bis die neue Saison startet.
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Eifrig wird geplant, wann und wo welche Gemüsesorte im Beet gepflanzt werden soll und ob überhaupt noch genügend Saatgut in der Schublade liegt oder eine Nachbestellung nötig ist. Das ist doch eine schöne Beschäftigung für lange Wintertage, vor allem für den diesjährigen Winter, der einem angesichts der aktuellen Lage ewig vorkommt.
Auch ich sehne mich schon jetzt nach einem bunten Gemüsebeet und einer reichen Ernte. Leider kann ich da mit so manchem Nachbarn nicht mithalten, der im letzten Jahr gefühlt jeden Tag mit einem prallgefüllten Gemüsekorb aus seinem Garten kam. Wie schafft er es, so viele verschiedene Gemüsearten auf einer so kleinen Fläche anzubauen?
Doch das geht! „Market Gardening“ nennt sich das Zauberwort. Zahlreiche Gemüsesorten werden auf kleinen Flächen von teils nicht einmal einem Hektar ohne Maschineneinsatz angebaut. Die Produktivität ist hoch, die Erträge werden – wie der Name schon verrät – direkt vermarktet, zum Beispiel über Wochen- und Bauernmärkte, Hofläden oder Gemüse-Abokisten. Auf unseren Titelthemaseiten stellen wir Ihnen zwei „Market Gardener“ vor.
Ihre Jessica Schröer
Redakteurin
magazin-gemuese@ulmer.de
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