Bio-Gemüse retten
Von wegen etepetete!
Beinige Karotten, aufgeplatzte Kohlrabi, verwachsene Rettiche, Tomaten mit Nasen, Paprika mit Farbfehlern, Zucchini mit Hagelschaden und zu kleine Pastinaken – so etwas finden Kunden gängigerweise in ihrer Öko-Kiste von etepetete.
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Die Idee, Öko-Kisten mit nicht perfektem Gemüse und Obst anzubieten, hatten die drei damals 24-jährigen Münchner Freunde Christopher Hallhuber, Georg Lindermair und Carsten Wille. Einen gartenbaulichen Hintergrund hatten sie zu dieser Zeit noch nicht. Die Idee, krummes Gemüse und Obst deutschlandweit zu retten, wurde nach einem Besuch auf dem Obergrashof im bayerischen Dachau nahe München (»Gemüse« 11/19) geboren. Bei diesem Besuch erhielten die drei einen Einblick, wie erschreckend groß die Mengen an Gemüse und Obst sind, die die Gärtner nicht verkaufen können, weil sie nicht den Handelsklassen entsprechen. Dass man Jahr für Jahr tonnenweise Lebensmittel vernichtet, bevor sie überhaupt im Handel landen, nur weil sie nicht normgerecht...
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