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Kunststoffe im Gemüsebau

Auflegen, entsorgen, wiederverwenden

Gemüseanbauer erzeugen das, was Verbraucher sich wünschen. Und das immer häufiger, indem sie Folien auflegen. Muss so viel Folie sein? Und wo bleibt sie? Auch dazu will derselbe Verbraucher Antworten. Das Thema Entsorgung von Kunststoffen ist deshalb Chefsache.

Veröffentlicht am
Fast wie ein bewegtes Meer erscheinen Spargelfelder mit dreifacher Abdeckung, hier im Spargelund Erdbeerhof Leicht im badischen Eggenstein-Leopoldshafen.
Fast wie ein bewegtes Meer erscheinen Spargelfelder mit dreifacher Abdeckung, hier im Spargelund Erdbeerhof Leicht im badischen Eggenstein-Leopoldshafen.Bohnert
Was glänzt denn da? Aus der Ferne sieht es aus wie ein See, bei Wind können sogar anmutig Wellen über die Flächen gleiten. Beim Näherkommen wird in intensiven Gemüseanbauregionen in der Regel aus dem Wasser ein Meer aus Folien. Ob Möhren oder Spargel, um am Markt bestehen zu können, muss der Ertrag gesichert und erhöht werden. Die Saison wird länger, der Gemüsebauer verdient vor allem Geld mit der Ware, die etwas früher am Markt ist als das Gros der Ware. Das gilt auch für Erdbeeren und anderes Beerenobst. Ohne Folien geht in vielen Bereichen nichts mehr. Bei Bleichspargel wächst heutzutage der allergrößte Teil unter Folie. Wo früher eine einzige Folie auflag, sind es heute oft drei Schichten. Dafür strecken die Spargel schon viel früher...
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