Studie aus Irland
Gemüse hilft gegen Stress
Kurzkettige Fettsäuren, die unsere Darmbakterien dann herstellen, wenn sie Ballaststoffe in unserer Nahrung aufspalten, können dazu beitragen, Stress besser zu ertragen. Das berichtet das Magazin „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe 32/2018 vom 4. August und darauf weist die Bundesfachgruppe Gemüsebau hin.
- Veröffentlicht am
In Irland beschäftigt sich der Neurowissenschaftler John Cryan mit dem Thema „Nahrungsmittel gegen Angst und Depression“. Bei Futterversuchen mit Mäusen wurde klar, dass die kurzkettigen Fettsäuren die Darmwände weniger durchlässig für Keime und Nahrungsreste machen. Das sollte auch beim Menschen funktionieren. Ergebnis: Wir fühlen uns wohler, weil diese Fettsäuren vermutlich ein Bindeglied zwischen Darm und Gehirn sind. Allerdings essen wir viel zu wenige Ballaststoffe. Der Verzehr von mehr Obst und Gemüse, die bekanntlich viele Ballaststoffe enthalten, könnte helfen. Anstelle eines größeren Konsums von wenig verarbeiteten Lebensmitteln wie Obst und Gemüse vermutet Cryan im Gespräch mit „Der Spiegel“ allerdings,...
Mehr zum Thema:
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast