Der Verzehrmonitor
Radies
Die privaten Haushalte in Deutschland haben zwischen Juli 2017 und Juni 2018 eine unterdurchschnittliche Menge an Radieschen gekauft. Insbesondere im März und April blieb die Einkaufsmenge deutlich hinter den hohen Mengen des Vorjahres zurück. Durch die kühle Witterung setzte die Saison 2018 anders als im zeitigen Vorjahr später mit den ersten begrenzten Mengen aus dem geschützten beziehungsweise dem Freilandanbau ein.
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Radieschen werden das ganze Jahr über eingekauft, erreichen aber meist im Mai eine Einkaufsspitze. Eine Delle wird dagegen in den Wintermonaten verzeichnet. So bringen Radieschen vor allem im Frühling als klassisches Frühgemüse Farbe auf Teller und Brot. Mehr als die Hälfte der Haushalte hat im Betrachtungszeitraum mindestens einmal Radieschen gekauft. Die vorläufige Käuferreichweite erreichte zuletzt 54%. Sowohl die Einkaufshäufigkeit als auch die Menge je Einkauf ist bei Radieschenkäufern im Jahr 2017/18 gesunken. Dagegen ist der Preis um 4% auf durchschnittlich 2,09 €/kg gestiegen. Umgerechnet landeten im Schnitt 1,04 kg Radieschen pro Haushalt im Einkaufswagen, was in etwa vier bis fünf Bund entspricht. Etwas mehr als zwei Drittel der...
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